Tipp des Monats: Spot an und Augen auf! Sicherheit in der dunklen Jahreszeit für Mensch und Hund
Der Herbst ist da! Bunte Blätter fallen, die Temperaturen sind angenehm und so manche Fellnase springt vor lauter Übermut in die zusammen geharkten Laubhaufen. Ein großer Spaß für Hund und Mensch! Es gibt so viel zu entdecken! Jedoch können wir nicht nur die goldenen, sonnigen Herbsttage genießen, sondern müssen uns auch mit der feuchten, ungemütlichen und vor allem dunklen Seite des Herbstes auseinandersetzen. Die Tage werden merkbar kürzer, wodurch der erste und letzte Gassigang des Tages immer mehr in die Dämmerung oder komplette Dunkelheit fällt. Umso wichtiger ist es, auf sich und seinen Vierbeiner im Straßenverkehr aufmerksam zu machen.
Aktion: zu jeder Gassitasche geben wir gratis ein Leuchtblinki bis zum 24.11.19
(Aktionen sind nicht kombinierbar)
Sicherheit geht vor!
Wenn die Sicht eingeschränkt ist, egal ob durch Dämmerung, Regen, Schnee oder Nebel, sind Hund und Halter kaum noch erkennbar. Natürlich sind besonders dunkle Kleidung des Menschen, dunklere Fellfarben und kleinere Hunde im schwindenden Licht kaum oder gar nicht auszumachen.
Daher sollte zumindest der Mensch nach Möglichkeit ein helleres „Fell“ überwerfen, um sich schonmal deutlicher von der Umgebung abzuzeichnen. Doch damit ist Ihr Hund noch nicht geschützt. Daher gibt es auch hier mehrere Möglichkeiten, um schon von weitem sichtbar zu werden. Doch welche ist die Richtige für Ihr Mensch-Hund-Team? Das hängt von Ihrem persönlichen Geschmack und vor allem davon ab, in welcher Gegend Sie unterwegs sind.
Unterwegs in der Stadt
In Städten sind im Allgemeinen die Wege beleuchtet. Es gibt unzählige Hinweisschilder, Lampen, leuchtende Schilder, blinkende Baustellenlampen… Merken Sie, worauf wir hinaus wollen? Genau, hier würde beispielsweise ein blinkendes Hundehalsband nicht besonders viel Sinn machen, da es im Lichtermeer regelrecht untergehen würde. Allzu helle Lampen könnten zudem blenden und somit eine Gefahr darstellen. Daher sollten Sie hier auf reflektierende Halsbänder und Geschirre setzen, die Sie für heranfahrende Fahrzeuge erkenntlich machen. Natürlich helfen hier auch auffällige, helle Kleidung, um die Aufmerksamkeit auf Sie zu lenken. Viele Individuen auf geringem Platz – hier sollten wir alle gegenseitig aufeinander Rücksicht nehmen. Wir Hundemenschen können hier mit gutem Beispiel vorangehen und sollten unsere Hunde in jedem Fall im Dunklen angeleint in unserer Nähe halten und selbstverständlich die Hinterlassenschaften beseitigen, in die sonst im schummrigen Licht schnell jemand hinein treten würde. Am besten nehmen Sie immer direkt einen Kotbeutel-Spender mit.
Den dunklen Park erkunden
Hier sieht es schon wieder ganz anders aus. Gerade im Dunklen gibt es unendlich viele Ecken, die für unsere Spürnasen wahnsinnig spannend sind. Die Wege sind zwar noch beleuchtet, aber sobald der Vierbeiner abseits unterwegs ist, mutiert er quasi zum unsichtbaren Fellnasen-Ninja. Daher machen hier leuchtende und blinkende Helfer durchaus Sinn (bis zum 24.11.19 ist bei jeder bestellten Gassitasche ein Leuchtblinkie gratis dabei!).
Nicht nur für andere Parkbesucher, sondern auch Sie können ganz entspannt Ihren Hund im Auge behalten und ihn bei seinen Streifzügen wiederfinden. Falls Leinenpflicht besteht, sind hier übrigens auch reflektierende Leinen besonders empfehlenswert, um auf Wegen ohne ausreichende Beleuchtung darauf aufmerksam zu machen, dass eine Stolperfalle zwischen Mensch und Hund besteht. Spaziergänger und Fahrradfahrer werden es Ihnen danken!
Auf dem Land oder im Wald
Da, wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen, sind im allgemeinen Laternen nur sehr spärlich oder gar nicht vorhanden. Das heißt, Sie sollten sich deutlich zu erkennen geben. Dauerhaft leuchtende LED Halsbänder oder Geschirre haben sich hier für Hunde bewährt. Der Mensch kann sich am besten mit reflektierender Kleidung, Warnweste und einer zusätzlichen Taschenlampe erkenntlich machen.
In den Gassitaschen von WILD HAZEL ist übrigens genügend Platz vorhanden, um eine Taschenlampe immer griffbereit dabei zu haben. So sind Sie auch immer bestens geschützt, falls Sie von der Dunkelheit überrascht werden.
Außerdem hilft sie ungemein, Hundehaufen im dunklen Gras ausfindig zu machen, bevor Ihre Schuhe es für Sie übernehmen.
Sicherheit in jeder Umgebung
Egal wo Sie unterwegs sind und für welche Ausrüstung Sie sich entscheiden. Es gibt einige allgemeine Punkte zu beachten:
- Sichtbarkeit! Achten Sie darauf, dass alles auch bei Bewegung gut sitzt und sichtbar bleibt. Die hellste LED-Lampe nutzt nichts, wenn sie unsichtbar von Fell bedeckt oder beim schnüffelnden Hund am Boden im Gras verschwindet.
- Besser an die Leine! Auch wenn Sie bestens gesehen werden – andere sind vielleicht nicht so gut vorbereitet. Das kann zu unangenehmen plötzlichen Begegnungen mit anderen Spaziergängern, Hunden und Fahrrädern in Eile führen. Die Gefahr, dass Sie nicht schnell genug reagieren können, wenn Ihr Hund weiter entfernt ist, ist sehr groß.
- Die Dunkelheit verändert alles! Hunde reagieren oftmals anders im Dunkeln. Einfache Dinge werden plötzlich als bedrohlich wahrgenommen, plötzlich auftauchende Personen oder Tiere können erschrecken. Verunsicherte Hunde können durch Angst, Weglaufen oder aggressives Verhalten reagieren. Achten Sie gut auf Ihren Vierbeiner und geben Sie ihm die nötige Sicherheit.
- Rücksicht auf alle nehmen. In der Dämmerung sind nicht nur Menschen, sondern auch Wildtiere unterwegs. Schützen Sie alle durch vorausschauendes Verhalten.
- Bei aller Vorsicht: Versuchen Sie Ihren Hund während des Tages auszulasten und die Gassirunden im Dunklen auf das Nötigste zu reduzieren.
So ausgestattet und vorbereitet sind Sie bestens gerüstet für jeden Nachtspaziergang. Genießen Sie die Stille und die unerwarteten Begegnungen und Erfahrungen mit Ihrem Fellfreund im Herbst und Winter!